Kuba Teil 2

 

Tag 15/16     Freitag/Samstag 15./16. November 2019     289 KM

 

Um halb acht gab es bei bereits sehr warmen Temperaturen auf der Dachterrasse das letzte kubanische Frühstück mit vielen frischen Früchten. Gegen viertel nach neun brachen wir dann zu unserer letzten Etappe auf. Der Nachbar, der über das Auto wachte bekam die vereinbarten 2 CUC. Als wir das zweite Mal zum Auto kamen hat ein Einheimischer unaufgefordert begonnen das Auto zu waschen. So eingestaubt, wie das Auto war sicher keine schlechte Idee.

Der Verkehr durch die Stadt wie üblich in Kuba sehr überschaubar. Relativ schnell erreichten wir die Autobahn, wo wir schon bald auf 2 mit Rucksäcken gepackte Touris stießen die nach Havanna wollten. Wir stoppten um die beiden mitzunehmen. Es waren Irina und Vladislav aus Moskau. Da sie keine englisch sprachen, war es etwas schwierig sich mit den beiden zu unterhalten. Auf halber Strecke nach Havanna stoppten wir an einer kleinen Raststation. 

Kurz vor Havanna wechselten wir die  Autobahn, Irina und Vladislav wollten weiter zum Stadtzentrum . Wir verabschiedeten uns von den beiden und suchten uns den restlichen Weg zum Airport. Es war so gegen zwei Uhr als wir ankamen. 

Erst suchten wir nach  der Autovermietung, wo wir ohne Komplikationen unser Fahrzeug abgeben konnten und die 200 CUC Kaution zurück bekamen. Jetzt erst mal ein gemütliches Bierchen und Sandwiches. Danach gingen wir ins Terminal. Wir mussten schließlich noch die CUCs zurück in Euros tauschen. Die Warteschlangen an den Wechselschaltern waren nicht gerade klein. Das war allerdings auch kein Wunder, wenn man die atemberaubende Geschwindigkeit der Mädels am Schalter sah. Aber irgendwann war auch das erledigt und schon kurz darauf konnten wir unser Gepäck abgeben. Das Kleingeld, das wir am Wechselschalter übrig behielten, konnten wir dann noch in ein Bier und Kaffee eintauschen. Jetzt hieß es warten. Schon bald erschien auf den Anzeigentafeln die geschätzte Abflugzeit. Sie lag mit 21:40 Uhr 45 hinter Plan. Insofern blöd, weil wir in Paris nur 70 Minuten Transfer-Zeit haben. Wenn sich daran nichts ändert, wird das mit dem Anschlussflug nicht klappen. Klappte auch nicht, wir wurden schon in Havanna auf einen anderen Flug von Paris nach München umgebucht, der 2 ½ Stunden später in Paris abflog. 

Der Flug an sich war zwar turbulent aber ansonsten unspektakulär. Da es die ganze Nacht hindurch ging, versuchten wir so gut es die engen Sitze in einem Flugzeug zulassen vor uns hin zu dämmern. Das Umsteigen in Paris war durch den Zeitgewinn sehr entspannt. So blieb auch noch Zeit für ein Sandwich und eine Latte Machiato. Pünktlich gegen halb vier hoben wir dann ab Richtung München, wo wir dann gegen 5 und somit etwas später als erwartet ankamen. Hier wurden wir von Flo und Leni erwartet. Einen ersten Schreck bekamen wir, als wir vor dem Airbräu auf einen Weihnachtsmarkt stießen. In der Karibik war das alles so fern.  Mit einem gemeinsamen  Abendessen im  Airbräu endete dieser wunderbare Urlaub auf der größten Karibikinsel. 

 

 

Da wir mit der Planung und Organisation dieser Reise wirklich mehr als zufrieden waren, möchten wir an dieser Stelle noch ein klein wenig Werbung für das supernette Team des Reiseveranstalters machen - habt Ihr wirklich toll gemacht.